Hinweis

Wie wir das Gendern handhaben

1. Mai 2022

Ein paar Gedanken zum Gendern und zur Gendersprache und warum wir uns entschieden haben, darauf zu verzichten


Grundsätzlich ist es auf jeden Fall so, dass wir alle Menschen gleichermaßen schätzen - unabhängig davon, welches Geschlecht sie haben oder welchem Geschlecht sie sich zugehörig fühlen.

Und genau deshalb haben wir in den letzten Monaten in unseren Texten und unserer Sprache wirklich darauf geachtet, konform zu gendern.
Einfach, weil wir wollten, dass sich alle angesprochen fühlen.

Dabei haben wir verschiedenste Varianten ausprobiert und am Ende festgestellt, dass jede Variante Vor- und Nachteile hat.

Bei allen Varianten des Genderns ist es aber so, dass der Lesefluss gestört wird.
Sternchen, Doppelpunkte und Passivkonstruktionen machen Texte einfach lese-unfreundlich und länger.

Und auch für Google und andere Suchmaschinen werden die Inhalte so schwerer verständlich, was unglücklich ist, da so die Auffindbarkeit reduziert wird.

Deshalb haben wir uns dazu entschieden, das Gendern nicht mehr so streng zu nehmen.

Für uns macht es keinen Unterschied, ob wir von Kunden, Kundinnen, KundInnen oder Kund:innen sprechen. In allen Fällen sind damit einfach Menschen gemeint, die irgendetwas kaufen wollen oder kaufen.

Falls wir dabei hin und wieder auf das generische Maskulinum zurückgreifen, ist das kein Ausdruck von persönlicher Wertschätzung, Geringschätzung oder Achtlosigkeit, sondern einfach Pragmatismus.

Durch diesen Beitrag hoffen wir, dass sich trotzdem alle unsere Leser weiterhin gleichermaßen respektiert und geachtet fühlen.


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